Ein Großteil meiner Arbeit findet in Theaterräumen statt. Dabei interessiert es mich, die klassische Situation von Publikum und Performer*innen aufzubrechen und mit unterschiedlichen Anordnungen und Settings neue Erfahrungsräume zu gestalten. Im Bühnenraum lässt sich mit verschiedenen gestalterischen und technischen Mitteln ein Illusionsraum erzeugen und gleichzeitig hinterfragen. Dabei verbindet fast alle Arbeiten, an denen ich mitgewirkt habe, die Auflösung der vierten Wand, Möglichkeiten sich frei zu bewegen und Involvierungsangebote für das Publikum.
Diese Formen bieten die Möglichkeit mit der Erzählmacht und den hierarchischen Strukturen, die im Theater gegeben sind zu spielen und den Bogen zu gesellschaftlichen Machtstrukturen zu spannen.
Gleichzeitig bietet der Bühnenraum einen geschützten Raum, sich utopischen Vorstellungen von Zusammenleben anzunähern.
Hysterikerin auf der Bühne
Mitbegründerin und aktives Mitglied des Queerfeministischen Performancekollektivs Hysterisches Globusgefühl
Mehr Infos: Hysterisches Globusgefühl
Performerin
Gastperformerin bei anderen Gruppen u.a.: Interrobang, Theatrale Subversion
Kollektive Regie
Produktionen in kollektiver Regie mit Marie Schrödel und Lukas Wilde