Theater und Performance im öffentlichen Raum prägen meine Arbeit schon genauso lange wie die im Theaterraum. Angefangen mit Forum Theater nach Augusto Boal mit dessen Methoden ich noch zu Schulzeiten politisches Theater gegen Rechts auf der Straße aufführte, habe ich mich bis heute mit dem Potenzial des öffentlichen Raums für Performance beschäftigt. Dabei geht es mir immer um die Suche danach, inwiefern kann ich in die alltäglichen Strukturen und die damit einhergehende Erzählung eindringen kann. Wie lassen sie sich umerzählen, wie lässt sich performativ für ein Moment innehalten und die Perspektive verschieben, was kommt zum Vorschein und was können wir aktiv über die alltäglichen Normen und Strukturen legen? Für mich hat das auch ein großes politisches Potenzial, wobei ich mit Performances keine konkreten politischen Forderungen stellen will. Performance ist auf eine andere Weise politisch.
Neben Kunstaktionen biete ich auch Workshops zum Performen im öffentlichen Raum an, da ich darin ein starkes emanzipatorisches Potenzial sehe.
Hysterikerin im Stadtraum
Mehr Infos: Hysterisches Globusgefühl
Armada of Arts
Gastperformerin bei Armada of Arts
Animals in Love
Temporärer Performer*innenzusammenschluss und Urlaubskollektiv